Seit Monaten richten Europa und die Welt ihren Blick auf die russisch-ukrainische Grenze. Angesichts der jüngsten Eskalation, die einen Krieg mitten in Europa inzwischen wahrscheinlicher erscheinen läßt als eine Verhandlungslösung, laden die beiden Kirchen und die ACK zu ökumenischen Friedensgebeten ein. Sie finden statt jeden Montag, bis Ostern 2022, 18 Uhr in der Liebfrauen-Überwasserkirche.

Beten heißt, sich Gott zuzuwenden.

Das Gebet spielt im Christentum eine große Rolle, ebenso auch im Judentum und im Islam. Es verbindet die großen montheistischen Religionen. Einfachste Form des Betens ist das Stoßgebet, zum Beispiel „Gott sei Dank“ und „Herr hilf“. Darin sind auch schon die beiden Grundformen des Gebets enthalten: Dank und Bitte. Hinzu kommt das Lob Gottes.

Beim Beten geht es darum, Gott mitzuteilen, was einen bewegt. Das kann man mit fertigen Texten tun, mit eigenen Worten oder auch im Schweigen. Eine Kerze anzünden oder ein Lied singen, können ebenfalls Ausdruck dieser Hinwendung zu Gott sein.

Herzliche Einladung an Alle, die in diesem Sinne Ihre Sorge um den Frieden in Europa und die Menschen in der Ukraine vor Gott bringen wollen.

 

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