Türen stehen für Besucher zu eingeschränkten Zeiten offen
Münster (pbm/acl). Das Kirchenfoyer in Münster öffnet wieder seine Türen. Ab Montag, 14. Juni, gibt es in dem Gebäude am Lamberti-Kirchplatz Informationen rund um das kirchliche Leben in Münster. Auch Eltern steht das Kirchenfoyer wieder als Anlaufstelle zum Stillen und Wickeln ihrer Kinder bereit. „Wir freuen uns, dass wir nach vielen Monaten endlich wieder Besucherinnen und Besucher in unseren Räumen begrüßen dürfen“, sagt Thomas Kamm, Mitarbeiter des Kirchenfoyers.
Auf einen Kaffee oder Sitzmöglichkeiten zum längeren Verweilen müssen die Gäste jedoch vorerst noch verzichten. Die benachbarte Adler-Apotheke nutzt einen Teil der Räumlichkeiten weiterhin als Testzentrum. Dieser ist durch eine Spiegelwand, die in Großbuchstaben die Aufschrift „Christus“ trägt, abgetrennt. „Solange es noch Bedarf gibt, ist es für die Bürgerinnen und Bürger sowie die Touristen in der Stadt eine gute Möglichkeit, um sicher und entspannt einkaufen zu gehen“, sagt Kamm. Ein weiterer Grund für das eingeschränkte Angebot ist die personelle Situation im Kirchenfoyer, denn der Präsenzbetrieb wird überwiegend von Ehrenamtlichen getragen. „Noch haben nicht alle eine Zweitimpfung erhalten“, sagt Kamm. „Weil uns der Schutz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr wichtig ist, öffnen wir erst einmal reduziert.“
Montags bis samstags von 11 bis 16 Uhr treffen Besucher im Kirchenfoyer auf offene Türen und offene Ohren. Ein kurzer Besuch bis 15 Minuten ist ohne einen negativen Testnachweis sowie die Registrierung zur Kontaktverfolgung möglich. Eltern, die die Räumlichkeiten zum Stillen oder Wickeln nutzen, müssen sich per Luca-App oder der Corona-Warn-App registrieren. Weitere Öffnungsschritte werden aktuell auf der Homepage www.kirchenfoyer.de bekanntgegeben.
Ann-Christin Ladermann